Nach der Sommerpause war am Freitag den 6. September die Monatsübung der FF Kirchschlag.
Bei dieser Übung war das Übungsobjekt die ehemalige Landwirtschaftsschule Kirchschlag. Übungsannahme war, dass im Gebäude ein Brand ausgebrochen war. Die Aufgabe war es dazu eine Löschleitung von einem nahe gelegenen Hydranten zum Brandherd zu legen. Das Löschwasser wurde mithilfe einer Tragkraftspritze zum Tanklöschfahrzeug gepumpt wo das Löschwasser weiter aufgeteilt wurde. Es wird eine Leitung für den Innenangriff und einen Leitung zur Überwachung und Außenangriff benötigt.
Da man bei einem Brand davon ausgehen kann ,dass es giftige Rauchgase gibt, ist ab der „gedachten Rauchgrenze“ das Arbeiten nur mit schwerem Atemschutz möglich. Bis zur Rauchgrenze ist ein ungefährliches Arbeiten ohne Atemschutz möglich. Der Atemschutztrupp begann die Suche nach dem Brandherd und auch im Gebäude aufhaltende Personen. Nach löschen des Feuers konnte „Brand aus“ gegeben werden.
Bei der Nachbesprechung stellte sich heraus, dass es bei einen Brand in einen Gebäude oft zu Diskussionen um den Standort der Verteilers kommt. Dabei gibt es viele Varianten mit Vor- und Nachteilen. Somit können viele Möglichkeiten entstehen, wobei man nicht genau sagen kann welche die beste ist.
Im Großen und Ganzen war es für alle Kameraden und Kameradinnen eine erfolgreiche Übung bei der sich jeder wieder etwas mitnehmen konnte und wieder für den Ernstfall geübt hatte.
Sehr erfreulich ist auch das es von der FF Kronabittedt und der FF Kirchschlag junge, angehende Feuerwehrkameradinnen und Kameraden gibt die heuer von der Jugendgruppe in den Aktivstand gehen und gerade die Grundausbildung zum Feuerwehrmann/Feuerwehrfrau machen und bei dieser Übung schon dabei sein durften.